2019 hat gerade erst begonnen, die Autobauer denken hingegen schon an das nächste Modelljahr. Aufgewertet ist zum Beispiel der Volvo XC90 2020, der neue Farben und Räder mitbringt. Außerdem weniger durstig ist.
Volvo frischt zum neuen Modelljahr 2020 sein SUV-Flaggschiff XC90 auf. Rein optisch sind die Änderungen recht dezent. So gibt es neue Räder, Farben, Rücklichter und Einsätze für die Stoßfänger, außerdem einen modernen Grill mit nach innen gewölbten Lamellen. Im Interieur setzen die Schweden auf neue Materialien, etwa Komfortsitze mit einer besonderen Wollmischung. Wie gehabt ist das SUV als 5- oder (optional) 7-Sitzer zu ordern.
XC90 2020 schluckt 15 Prozent weniger
Parallel wertet Volvo die Sicherheit im XC90 2020 auf. So bietet der Hersteller sowohl für das Notbremssystem City Safety wie auch für das Blind Spot Information System mit Totwinkel-Überwachung neuerdings eine Lenkunterstützung an. Der Volvo Notbremser ist übrigens nach wie vor das einzige System auf dem Markt, dass sowohl Fußgänger, Biker und große Wildtiere erkennt. Ebenfalls neu: Das Infotainment Sensus ist nun – neben Apple CarPlay – auch mit Android Auto kompatibel. Außerdem ist via Spotify Musikstreaming möglich.
Die wichtigsten Neuerungen versteckt Volvo allerdings unter der Haube des SUV. Im Volvo XC90 2020 kommt nämlich ein fortschrittliches System zur Rückgewinnung von Bremsenergie zum Einsatz, dass die bekannten Verbrenner elektrifiziert. Das System gewinnt beim Bremsen per Brake-by-Wire kinetische Energie zurück und wandelt diese in elektrische Energie um. Entsprechende Modelle des Volvo XC90 2020 tragen fortan ein „B“ im Namen. Viel wichtiger ist allerdings der Verbrauch, der laut Volvo um bis zu 15 Prozent sinkt. Den vorerst einzigen B-Antrieb stellt der XC90 B5 AWD mit 235 PS – bisher als Diesel D5 bekannt. Dank Mildhybrid begnügt sich der Selbstzünder fortan mit 5,9 l/100 km (CO2: 154 g/km).
Volvo XC90 2020: neuer Akku für PHEV
Neben dem Diesel stehen die bekannten Benziner T5 und T6 mit 250 und 310 PS sowie der Plug-in-Hybrid T8 Twin Engine mit 303 plus 87 PS zur Option. Die Benziner genehmigen sich 7,9 bis 8,3 l/100 km (CO2: 184 bis 192 g/km) und sind ebenfalls als „B“-Motoren geplant. Der Plug-in begnügt sich mit 2,2 bis 2,4 l/100 km (CO2: 50 bis 55 g/km). Zweifaches Aber: Zum einen kommt beim PHEV noch der Stromverbrauch von 17,5 bis 18,0 kWh/100 km hinzu. Zweitens gelten die Werte allein bei vollem Akku. Immerhin pimpt Volvo den Plug-in mit einem neuen Akku und optimierter Rekuperation. So steigt die elektrische Reichweite um bis zu 15 Prozent, konkrete Daten sind jedoch noch keine bekannt. Alle Motoren erfüllen die Norm Euro 6d-temp und sind mit Automatik (8 Gänge) sowie Allrad (AWD) gepaart.
Eingepreist ist das XC90 Facelift ab genau 65.000 Euro. Das günstigste (vorerst einzige) B-Modell startet als Diesel B5 AWD bei 65.150 Euro.
Bild: Volvo
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