Rückblick 2018: Seat stellt sein 7-Sitzer-SUV Tarraco vor. IAA 2019: Seat schiebt einen Plug-in-Hybriden hinterher. Dieser stellt als Seat Tarraco FR PHEV fortan das Topmodell der Baureihe – mit 245 System-PS.
Seat pimpt seinen neuen Tarraco zum Teilzeitstromer. Premiere ist auf der IAA, Marktstart irgendwann 2020. Preise sind noch keine offiziell, dafür die verbaute Technik. So spendiert Seat seinem 7-Sitzer-SUV einen zusätzlichen E-Motor mit 85 kW bzw. 116 PS und einen Akku mit 13 kWh. Als Verbrenner dient dem Seat Tarraco FR PHEV der bekannte 1.4 TSI mit 110 kW bzw. 150 Pferden. So liegen als Systemleistung schließlich 180 kW oder 245 PS an. Außerdem ein sattes Drehmoment von 400 Nm. Damit rennt der Tarraco PHEV in 7,4 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 217 km/h Spitze. Die Technik stammt – wenig überraschend – aus dem VW-Regal respektive dem Passat GTE, stemmt im Tarraco aber 20 kW mehr. Stromern kann der Seat Tarraco FR PHEV rund 50 km und zwar nach WLTP. Konkrete Daten will Seat vor der finalen Homologation aber noch nicht nennen.
Seat Tarraco PHEV macht auf FR-sportlich
Den Anspruch des künftigen Topmodells zeigt der Tarraco Plug-in-Hybrid jedenfalls auch optisch. Denn der Tarraco PHEV ist – zumindest vorerst – allein der neuen Ausstattung FR vorbehalten. Fans wissen: FR steht bei Seat für „Formula Racing“ und somit für einen gewissen sportlichen Touch. Zum Beispiel zeigt der Seat Tarraco FR PHEV breitere Kotflügel, einen spezifischen FR-grill, einen Dachspoiler und Leichtmetallräder in 19 Zoll. Gegen ein paar Euro Aufpreis sind auch 20-Zöller zu haben. Ganz neu ist die Lackierung „Fura Grau“.
Im Interieur des Tarraco FR geht es ebenfalls sportlich zu. Serie sind Sportsitze, Sportlenkrad sowie Pedale aus Alu. Dazu spendiert die spanische VW-Tochter weitere Assistenten. Per Trailer Assist ist etwa das Rangieren mit Hänger einfacher. Außerdem bekommt das künftige Topmodell der Tarraco-Reihe ein neues Infotainment. Samt einem Touchscreen in 9,2 Zoll. Bisher war im Tarraco bei acht Zoll Schluss. Wenig überraschend stammt auch dieses aus dem VW-Regal und basiert auf dem neuen Modularen Infotainmentbaukasten, kurz MIB 3. Logisch, dass der Seat Tarraco FR PHEV damit voll vernetzt ist.
Tarraco Plug-in-Hybrid: Preis noch unbekannt
Ansonsten lässt sich Seat vor der Premiere auf der IAA 2019 (12. bis 22. Sept.) noch nicht allzu viel entlocken. Etwa zum Thema laden. Wahrscheinlich dürfte der Onboard-Lader aus dem Passat GTE sein. Dieser lädt per 3,6 kWh den Akku in 4,5 Stunden. Ob der Tarraco PHEV auch die drei Fahrmodi aus dem Passat GTE bekommt, ist offen.
Die Produktion ist dagegen bei Volkswagen in Wolfsburg fix – neben dem Tiguan. Bestellungen sind ab Anfang 2020 möglich, Preise sind wie gesagt noch keine bekannt. Ebenso wie der Punkt, ob die neue Topausstattung FR später anderen Motorisierungen parat steht. Update folgt…
Bilder: Seat
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