Der Trend der SUVs und Crossover ist ungebrochen und geht 2021 munter weiter. Denn zum neuen Jahr rollen gleich zwölf neue Modelle ins Autohaus, etliche davon sogar vollelektrisch. Ein Überblick…
- VW ID.4
- Dacia Spring
- Ford Mustang Mach-E
- Lexus UX 300e
- Opel Mokka
- Opel Crossland
- Suzuki Across
- Toyota Highlander
- Nissan Qashqai
- Nissan Ariya
- Jeep Grand Cherokee
- Maserati Grecale
Elektro-Crossover aus Wolfsburg: VW ID.4
Die größte Neuheit stellt wohl der VW ID.4. Dieser stellt den zweiten Vollblut-Stromer aus der neuen ID-Familie nach dem kompakten ID.3. Premiere feierte der ID.4 schon letzten September, die Preise starten (vorerst) bei knapp 44.500 Euro. Davon ab gegen noch mal 9.000 Euro Umweltbonus. So oder so: Der Stromer zeigt die bekannte Optik und dürfte vor allem die Kinderkrankheiten des ID.3 ausgemerzt haben. Entsprechend sehen Experten im VW ID.4 schon den neuen Bestseller im E-Segment. Ende des Jahres soll außerdem die Coupé-Version ID.5 folgen.
Der neue Billig-Stromer: Dacia Spring
Ebenfalls rein elektrisch fährt der neue Dacia Spring. Der hiesige Ableger des Renault K-ZE rollt ab dem Herbst auf deutschen Straßen. Typisch Dacia gibt es den Stromer zum Kampfpreis: Unter 20.000, vielleicht sogar unter 15.000 Euro dürften es werden. Abzüglich der Umweltprämie könnte der Preis sogar unter 10.000 (!) Euro liegen. Das Aber folgt prompt. Mehr als 44 PS und 225 km Reichweite bietet der Dacia Spring nicht. Für den urbanen Raum aber scheint der Rumäne perfekt.
Elektrisches Pony: Ford Mustang Mach-E
Deutlich teurer und ebenfalls elektrisch bringt Ford sein E-SUV Mustang Mach-E auf den europäischen Markt. Eingepreist ist das Pony-SUV ab rund 47.000 Euro. Dafür verspricht das Wildpferd moderne Assistenten, drei verschiedene Fahrmodi sowie bis zu 487 Pferde. Top ist auch die Reichweite: Schon das Basismodell erlaubt mindestens 400 km, mit dem „Extended Akku“ sind sogar bis zu 610 km drin.
Vorerst nur im Leasing: Lexus UX 300e
Schon im Januar ist der Lexus UX 300e zu haben, die neue E-Version des UX. Dieser verspricht dank 54-kW-Akku 400 km, allerdings nach altem NEFZ. In der Realität dürfte der Elektro-UX daher wohl nur um die 300 km stromern können. Als Ausgleich gibt es 204 PS und 300 Nm, außerdem 367 l Ladevolumen. Also fast 50 l mehr als im konventionellen Modell. Dazu spendiert der Toyota-Ableger zig moderne Assistenten. Zu haben ist der UX 300e vorerst jedoch nur im Leasing – ab 399 Euro im Monat.
Konventionell & elektrisch: Opel Mokka II
Einen weiteren Stromer schiebt Opel mit dem Mokka bzw. Mokka-e zum Händler. Allerdings ist der neue Opel Mokka II – nun mit Vizor-Gesicht – nicht als reiner Stromer ausgelegt. Stattdessen gibt es das neue Kompakt-SUV als Dreierlei: Benziner, Diesel und eben Elektro. Außerdem ist der neue Mokka das erste Opel-Modell mit dem neuen digitalen Cockpit „Pure Panel“. Als Verbrenner startet der Mokka jedenfalls bei knapp 20.000 Euro, als Stromer erst ab rund 33.000 Euro.
Jetzt ohne X: Opel Crossland Facelift
Nicht wirklich neu, sondern nur ein Facelift ist der „neue“ Opel Crossland – nun ohne X im Namen. Dessen Marktstart ist für Anfang 2021 geplant, Preise bzw. Preisänderungen sind bisher noch keine bekannt. Zur Option stehen dem Crossland drei Benziner sowie zwei Diesel, neu ist vor allem das Vizor-Design.
Toyota RAV4-Duplikat: Suzuki Across
Neu und doch alt ist auch der Suzuki Across. Denn der Across ist nur ein Toyota RAV4 mit Suzuki-Branding. Das zeigt das Fahrzeug auch deutlich mit der Optik, egal ob außen oder innen. Scheinbar sind lediglich die Logos ausgetauscht. Immerhin bringt der Across dafür den Plug-in-Hybrid aus dem RAV4 mit. Dieser erlaubt bis zu 75 km rein elektrisch und ist ab knapp 57.000 Euro zu haben.
Es kann nur einen geben: Toyota Highlander
Apropos Toyota: Die Japaner bringen tatsächlich etwas Neues. Und zwar den Toyota Highlander. Das Dickschiff war bisher Amerika und Australien vorbehalten, kommt mit der neuen Generation nun aber endlich nach Europa. Ob der Highlander hier ein Renner wird, ist fraglich. Viel Platz bietet der 7-Sitzer aber allemal. Allein das Ladevolumen nennt Toyota mit 658 bis 1.909 l. Außerdem ist dem Dickschiff ein Hybrid mit 247 System-PS verbaut. So soll das 5-Meter-Ungetüm nur sieben Liter schlucken.
Crossover die Dritte: neuer Nissan Qashqai
Nissan wieder rollt den Qashqai III in den Handel. Noch aber ist der neue Crossover nicht mal offiziell vorgestellt. Bekannt sind immerhin schon eine wertigere Ausstattung sowie ein dickes Infotainment mit großem Screen und Rundum-Vernetzung. Als Antrieb verspricht Nissan einen 1,3-Liter-Benziner, der als Mildhybrid ausgelegt ist. Alternativ bekommt der Qashqai III den e-Power-Hybrid, bei welchem der Benziner allein als Generator für den Akku dient.
Unter Strom: Nissan Ariya könnte…
Eine weitere Neuheit mit Nissan-Logo stellt das Elektro-SUV Ariya. Der Stromer kommt als Fronttriebler oder Allrader sowie mit kleinem oder großen Akku. So verspricht der elektrische Japaner je nach Version 218 bis 394 PS bzw. 340 bis 500 km nach WLTP. Statt CHAdeMO setzt Nissan zudem auf den hiesigen Standard CCS. So kann der Crossover an jedem Schnelllader mit bis zu 130 kW frischen Saft ziehen. Was der Ariya kostet, ist allerdings noch nicht bekannt.
Der Indianer kommt: Jeep Grand Cherokee
Aus der anderen Ecke der Welt rollt wieder der Jeep Grand Cherokee auf den Markt. Dieser feierte gerade große Premiere und steht bei uns wohl Ende des Jahres im Handel. Das Aber folgt prompt: In Europa gibt es nur die Kurzversion. Also den Fünf- statt Siebensitzer. Auch die Motoren für den hiesigen Markt sind noch nicht offiziell. In Amerika ist das Dickschiff mit V6 und V8 erhältlich.
Noch ein SUV: Maserati bringt Grecale
Zuletzt plant die Italo-Marke Maserati ein weiteres SUV – unter ihrem Levante. Das kleinere Modell ist bereits auf dem Namen Grecale getauft, mehr als ein Teaser ist bisher aber nicht offiziell. Im Visier haben die Italiener jedenfalls den Porsche Macan. Premiere feiert der Grecale irgendwann im Frühjahr.
Bilder: Volkswagen, Renault, Ford, Toyota, Opel, Suzuki, Nissan, Jeep, Maserati
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