Subaru zeigt den neuen XV. Die dritte Generation des Crossovers hört nun allerdings auf den Namen Crosstrek. Marktstart ist „voraussichtlich 2023“, erste Infos zum Subaru Crosstrek 2023 gibt es natürlich schon jetzt.
Subaru zeigt die Neuauflage des XV. Das Aber folgt prompt: Weltweit heißt die dritte Generation künftig Crosstrek. Optisch scheint bei diesem nicht allzu viel neu. Dafür preist der Hersteller schon mal die „erweiterte Sicherheit durch verbesserter Sensoren“. Auch der (elektrifizierte) Antrieb ist neu.
Crossover: neuer Name, alte Plattform
Die Basis des neuen Subaru Crosstrek stellt jedenfalls die Subaru Global Platform. Vom Design folgt Gen3 klar der Linienführung seiner Vorgänger. Tatsächlich schaut die Neuauflage eher wie eine Modellpflege aus. Selbst die Subaru Global Platform nutzte bereits der XV II, der wohlgemerkt 2017 ins Autohaus rollte. Die Front dominiert der markante Hexagonal-Grill, der wieder von Voll-LED-Scheinwerfern flankiert wird. Neu ist – neben Fern- und Abblendlicht sowie Blinkern in LED-Technik – das LED-Abbiegelicht.
Ansonsten bleibt quasi alles beim Altbekannten. Die Radkästen sind muskulös ausgestellt sowie mit den typischen Kunststoffplanken in Schwarz gepimpt. Neu sind immerhin die 18-Zöller. Dazu spendiert der japanische Hersteller seinem kompakten Crossover neun Lackierungen. Darunter die neuen Optionen Offshore Blue Metallic und Oasis Blue.
Subaru Crosstrek 2023 Interieur
Das Interieur besticht wiederum mit einer Instrumententafel mit mehreren Ebenen. Zentral prangt ein Display in 11,6 Zoll, das für eine bessere Bedienung und Lesbarkeit höher platziert ist. Davon ab verspricht das Infotainment eine verbesserte Integration von Smartphones.
Platz haben im Subaru Crosstrek wie gewohnt bis zu fünf Passagiere. Allerdings sind die Sitze komfortabler und stützen das Becken besser. Je nach Wunsch sind die Sitze mit Tricot-Stoff samt Kontrastnähten in Silber oder mit Leder bezogen. Die Fondsitze sind 60:40 teil- sowie umklappbar. Die Heckklappe ist ebenfalls größer, was das Be- und Entladen leichter macht. Praktisch sind zudem rutsch- und kratzfeste Materialien.
Dritte XV-Generation mit mehr Fahrkomfort
Auch die Fahrzeugarchitektur hat Subaru aufgefrischt. So kommen zum Beispiel mehr strukturelle Klebstoffe zum Einsatz. Außerdem eine steifere Aufhängung. Erstmals verbaut ist ein durchgängiger Rahmen statt des bisherigen separaten oberen Teils plus Unterboden. Dieser erhöht die Karosseriesteifigkeit, reduziert aber gleichzeitig das Gewicht des Subaru Crosstrek 2023. Das wieder macht das Handling des Crossovers besser.
Die Schienen der (neuen) Sitze sind nun außerdem direkt an der Karosserie befestigt. Das senkt Wankbewegungen und erhöht so einmal mehr den Fahrkomfort. Parallel hat der Hersteller die Geräusch- und Vibrationsdämmung verbessert. Gleiches gilt für die neue elektrische Servolenkung mit nun zwei Ritzeln.
Subaru Crosstrek: noch mehr Eyesight
Mehr Sicherheit verspricht zudem das (O-Ton Subaru) „beste Eyesight-System aller Zeiten“. Zig Assis unterstützen den Fahrer und helfen, Unfälle zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. So verspricht die Stereokamera nun zum Beispiel einen doppelt so großen Weitwinkel. Zumal diese nun direkt an der Windschutzscheibe befestigt ist. Bei der Bilderkennungs- und Steuerungs-Software haben die Japaner ebenfalls nachgelegt.
Ganz neu ist eine Weitwinkel-Monokamera, die Motorräder und Fußgänger bei niedrigem Tempo erkennt. Und zwar in einem noch größeren Winkel als die Stereokamera. So kann der Subaru Crosstrek 2023 früher notbremsen und einen Unfall vermeiden. Das Rangieren vereinfacht eine 360-Grad-Rundumsicht mit vier Kameras aus der Vogelperspektive. Dazu verspricht der Hersteller den nochmals verbesserten und vernetzten Subaru Starlink Service mit weiteren Diensten für Komfort und Sicherheit.
Unter der Haube brummt ein e-Boxer
Als Antrieb ist dem Crosstrek schließlich ein „e-Boxer“ verbaut. Subaru paart für diesen einen zwei Liter großen Boxerbenziner mit einem Mildhybrid. Die Kombi verspricht Subaru zufolge „die klassischen Vorzüge der Boxerbauweise mit den Vorteilen einer elektrischen Unterstützung“. Im Mix schluckt der Antrieb so jedenfalls 6,5 bis 6,9 l/100 km (CO2: 149 – 157 g/km). Wohlgemerkt nach NEFZ, wobei die Werte nach WLTP ermittelt und umgerechnet sind. In Stein gemeißelt allerdings nicht, da diese auf der japanischen Spezifikationen basieren.
Einen Termin für den Marktstart ist derzeit noch offen. Laut Subaru rollt das neue Modell „voraussichtlich 2023 zunächst in Japan auf die Straßen. Weitere Märkte weltweit folgen im Anschluss“.
Bild: Subaru
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