Ein Komplettumbau des G63? Zum Pick-up mit sechs statt vier Rädern? Der zudem nur auf zehn Modelle limitiert ist? Eben das gibt es fortan mit dem Mansory Gronos 6×6.
Mansory lässt mal wieder seine Muskeln spielen. Mit dem Gronos 6×6 stellt der Tuner aus dem bayerischen Brand ein wahres Ungetüm auf die Räder. Oder wie es Mansory formuliert, hebt man die „maximal mögliche Geländegängigkeit einer G-Klasse auf ein neues Level“. Das Basismodell, eben die G-Klasse bzw. ein G63 (W463) ist damit enthüllt.
Aus zwei Achsen werden drei Achsen
Der Komplettumbau des Mansory Gronos 6×6 fällt jedenfalls prompt ins Auge. Erstens mutiert der Kraxler zum Dreiachser und Sechsräder. Zweitens zu einem Pick-up mit Doppelkabine. Wenig überraschend waren daher einige Arbeiten erforderlich. Zum Beispiel die Aufnahme der Türen ab der B-Säule. Sowie natürlich der Einbau einer dritten Achse. Davon ab spendiert Mansory eine neu entwickelte und zugleich massiv verstärkte Frontachse und Portalgetriebe an allen Achsen. Zuletzt bekommt auch die neue dritte Achse sperrbare Differentiale in Längs- und Querrichtung.
Im Fazit wächst der Mansory Gronos 6×6 so übrigens um 1.375 mm. Breite und Höhe legen jeweils um 250 mm zu. Weitere Extras nennt der Tuner mit den auf dem Dach montierten vier LED-Zusatzscheinwerfern und einer Seilwinde vorn. Sowie einem Spezialfahrwerk mit Hochleistungs-Stoßdämpfern.
Mansory Gronos 6×6: Reifen nach Wunsch
Apropos: Den Kontakt zur Straße übernehmen hauseigene Felgen vom Typ YN.5 in 22 Zoll. Besohlt sind diese mit Straßengummis (Pirelli Scorpian ATR) in 325/55 22. Oder alternativ mit Offroadreifen in 37×12.50×20. Dann auf nur 20 Zoll großen Felgen. Dafür mit einem integrierten Reifenfüllsystem mit High-Performance-Kompressor und Steuerungseinheit im Cockpit. So kann der Fahrer jederzeit den Luftdruck in allen sechs Reifen anpassen – ohne auszusteigen.
Logisch, dass der Mansory Gronos 6×6 auch eine Leistungsspitze bekommt. Liefert der G63 ab Werk 585 PS und 850 Nm, sind es bei der Mansory-Version 900 PS sowie 1.200 Nm. Somit liefert der vier Liter große V8-Otto 315 PS bzw. 400 Nm mehr. Dafür zieht der V8 im Mix nun aber auch 17,9 l/100 km (CO2: 426 g/km). Möglich machen die Mehr-Power jedenfalls ein neuer Abgasturbo mit mehr Ladedruck, neue Ladeluftkühler, zwei Hochdruck-Benzinpumpen, ein Sportluftfilter und eine Sportabgasanlage samt Klappensteuerung. Sowie die obligatorische Anpassung der Software von Motor, Getriebe und CPC.
Mansory baut nur zehn Exemplare…
Zuletzt wagen sich Bayern ans Interieur. Zur Auswahl stehen Leder, Carbon sowie diverse Farben und Steppungen. Außerdem ein mit über 3.000 LEDs versehener Dachhimmel. Dazu gibt es Ideen wie Sicherheitsgurte mit Mansory-Logo, Sport-Alu-Pedale, Leder-Sportlenkrad, Leder-Fußmatten und und und.
Der Clou folgt zuletzt: Bauen will Mansory den Gronos 6×6 in einer extrem limitierten Edition von nur zehn Modellen.
Bilder: AC Maenner / Mansory
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