Mit modifizierten Fahrwerk sowie einer neuen Ausstattung: So rollt der Mazda CX-60 2025 zum Händler. Bestellungen sind ab sofort möglich, ausliefern will Mazda ab dem neuen Jahr.
Mazda wertet erstmals seit dem Marktstart 2022 seinen Crossover CX-60 auf. Und zwar laut eigenen Worten „deutlich“. Tatsächlich haben die Japaner gleich an einigen Stellen die Schrauben angezogen.
modifiziertes Fahrwerk
Die erste große Neuerung betrifft das Fahrwerk. Modifikationen an Geometrie und Dämpfung sowie eine neue Abstimmung versprechen laut Mazda mehr Fahrkomfort, Stabilität und Lenkpräzision. Ergänzend ist die Software der Servolenkung, der Fahrdynamikregelungen KPC und DSC sowie des i-Activ Allrads neu abgestimmt.
Die zweite große Neuerung ist das Ausstattungsprogramm. So ist der Mazda CX-60 2025 künftig auch in den beiden Top-Versionen HOMURA PLUS und TAKUMI PLUS zu haben. Diese verbinden die Design-Details der Linien HOMURA und TAKUMI mit einer Vollausstattung. Wobei Mazda die Linie HOMURA sogar weiter aufgewertet. Und zwar mit einer schwarzen Nappaleder-Ausstattung, einem Cordovan-ähnlichen Vinyl-Leder-Bezug für die Armaturentafel, Dekoreinsätzen in Gunmetal und einem schwarzen Dachhimmel.
Mazda CX-60 2025 Ausstattungen
Beide neuen Linien bringen laut Mazda zudem „eine komplette Technik- und Komfortausstattung“ mit. Samt elektrischen Panorama-Glasschiebedach und dem Convenience & Sound Paket. Dazu gehören
- das BOSE BassMatch Centerpoint 2 Soundsystem mit zwölf Lautsprechern,
- eine elektrisch bedienbare Heckklappe mit Sensorsteuerung,
- ein induktives Ladesystem für Smartphones sowie
- der 360° Monitor mit See-Through View, der Einparken und Rangieren erleichtert,
Im Fazit ist der Mazda CX-60 2025 in den Linien PRIME-LINE, EXCLUSIVE-LINE, HOMURA, TAKUMI sowie (neu) HOMURA PLUS und TAKUMI PLUS bestellbar. Neu für das Modelljahr 2025 ist außerdem die Metallic-Lackierung Zircon Sand.
Plug-in-Hybrid und elektrifizierter Diesel
Als Antrieb sind schließlich drei elektrifizierte Motorisierungen erhältlich. Den Einstieg macht etwas untypisch der Plug-in-Hybrid CX-60 e-Skyactiv PHEV ab 47.990 Euro. Dieser besteht aus einem Vierzylinder-Benziner plus E-Motor, was 241 kW bzw. 327 System-PS ergibt. Außerdem ein Drehmoment von 500 Nm. Der eigentliche Clou ist aber die rein elektrische Reichweite von bis zu 64 km. Diese drückt den Verbrauch – bei vollem Akku – auf 1,4 l/100 km (+ 22,7 – 23,1 kWh/100 km). Sowie den CO2-Wert auf 31 bis 33 g/km. Bei leerem Akku steigt der Durst dann freilich auf 7,7 bis 7,8 l/100 km.
Parallel bleibt der bekannte 3,3-l-Diesel mit sechs Zylindern in Reihe im Programm. Doch auch diesen elektrifizieren die Japaner mit ihrem M Hybrid Boost System. Ergo mit einem E-Motor, der immerhin 17 Zusatz-PS. Besagter Diesel ist jedenfalls in zwei Leistungsstufen zu haben. Mit 147 kW/200 PS (D 200) sowie 187 kW/254 PS (D 254) und 450 oder 550 Nm Drehmoment. Dennoch schluckt der Selbstzünder nur 5,0 bis 5,5 l/100 km (CO2: 129 – 142 g/km). Der 200-PS-Diesel ist übrigens ab 49.950 Euro eingepreist, die 254-PS-Version ab 54.950 Euro.
Mazda CX-60 2025 mit 6 Jahre Garantie
Standard bei allen Motoren ist eine 8-Stufen-Automatik. Beim PHEV und dem großen Diesel außerdem der i-Activ Allrad. Der kleine Diesel setzt dagegen auf Hinterradantrieb. Beide Antriebe erlauben eine Anhängelast von bis zu 2.500 kg.
Typisch Mazda gewährt der Hersteller eine Neuwagengarantie von sechs Jahren bzw. 150.000 km. Bestellungen für den Mazda CX-60 2025 sind ab sofort möglich, die Auslieferung startet im Februar 2025.
Bilder: Mazda
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