Subaru Forester V (2019) endlich zu bestellen – mit e-Boxer

Subaru Forester 2019

Bereits im April 2018 (!) feierte der Subaru Forester V (2019) in New York Premiere. In Genf folgte das Europadebüt an – mit e-Boxer. Nun ist der Japaner endlich zu bestellen: als e-Boxer sowie ab 34.990 Euro.

Bei der fast schon heimlichen Premiere in New York in April 2018 ging der neue Forester – neben dem ebenfalls neuen Toyota RAV4 2019 – regelrecht unter. Selbst die hiesige Presseabteilung der Japaner meldete – nichts. Bei der Europapremiere auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) war der Hersteller schon etwas auskunftsfreudiger. Zum Oktober 2019 ist nun auch endlich der Marktstart fix. Bestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferungen starten zum Jahreswechsel. Die Preise beginnen bei 34.990 Euro.

Subaru Forester 2019: Nummer fünf

Seit 2013 steht der (noch) aktuelle Forester beim Händler. Die Zeit ist also mehr als reif für eine Wachablöse. Eben diese zeigte Subaru auf der New York International Auto Show just im April. Rein optisch folgt der neue Forester der 2015er Studie VIZIV Future Concept. Dennoch: Experimente unterlässt Subaru. Stattdessen ist der Grill größer, die seitliche Fensterlinie nach hinten steigend. Ebenfalls neu sind die LED Scheinwerfer und die schwarzen Planken aus Kunststoff. Diese zieren die Radkästen ebenso wie die Seitenschweller. Die Türen zum Fond öffnen neuerdings weiter. Den Kontakt zur Straße übernehmen Räder in bis zu 18 Zoll.

Die Länge des Subaru Forester V (2019) wächst übrigens um 1,5 cm auf 4,63 m. Die Breite um 2 cm auf nun 1,82 m. Dafür sinkt die Höhe auf nur noch 1,73 m. Der vermehrte Einsatz hochfester Stähle optimiert die Steifigkeit von Karosserie und Chassis um bis zu 100 Prozent, die Energieaufnahme bei einem Unfall um 40 Prozent. Eine modifizierte Radaufhängung senkt die Vibrationen in Lenkung und Sitzen, was mehr Komfort heißt.

Subaru Forester V: Mehr Platz im Interieur

Komfort ist ein gutes Stichwort, denn auch im Interieur verspricht Subaru mehr Platz. Weil der Subaru Forester V (2019) schlicht einen größeren Radstand (+ 3 cm) mitbringt. Zwischen Vorder- und Rücksitze wächst der Abstand sogar um 23 cm. Entsprechend fallen auch Schulter- und Ellbogenfreiheit sowie der Fußraum im Fond üppiger aus. Gleiches gilt für den Kofferraum, der laut Subaru nun 509 Liter fasst. Möglich macht es die neue Subaru Global Platform, die schon der neue Subaru XV II nutzt.

Bekannt sind außerdem eine geteilt umklappbare Rückbank, ein tieferer und ebener Laderaumboden oder eine breitere Heckklappe. Auf der Mittelkonsole schafft wiederum die nun elektronische Parkbremse mehr Platz. Das neue Multimediasystem Subaru Starlink erlaubt via Android Auto oder Apple CarPlay das Einbinden von Smartphones. Die Bedienung erfolgt über einen acht Zoll großen Touchscreen.

Forester V mit Eyesight Assistenten

Wenig überraschend verbaut Subaru zudem – wohlgemerkt in Serie – sein aktuelles Sicherheitspaket Eyesight. Dieses bündelt bekanntlich diverse Helfer wie zum Beispiel:

  • Notbremssystem,
  • Spurhalte-,
  • Spurleit- oder
  • Anfahrassistent.

Erweitert ist das Eyesight System zudem um das so genannte „Driver Monitoring System“. Dieses basiert auf einer Gesichtserkennung und warnt den Fahrer, wenn dieser abgelenkt ist und seinen Blick von der Straße wendet. Außerdem erkennt das System Müdigkeit beim Fahrer und löst in einem solchen Fall Alarm aus. Mehr Komfort bietet das „Driver Monitoring System“ ebenfalls. Denn das System erkennt den Fahrer bereits beim Einsteigen und stellt daraufhin automatisch Sitz, Spiegel und Klima auf dessen Vorlieben ein.

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Ein weiteres Highlight stellt die „Reverse Automated Braking“. Diese Funktion verhindert Kollisionen beim Rückwärtsfahren oder senkt zumindest die Folgen eines solchen Unfalls.

Subaru Forester 2019: Boxer & Allrad

Als Antrieb sind typisch Subaru Boxermotoren sowie natürlich Allrad gesetzt. Mittlerweile ist Fakt: Der in Genf präsentierte e-Boxer – der erste elektrifizierten Antrieb von Subaru überhaupt – ist in Europa doch erhältlich. Der kompakte Mildhybrid paart einen neuen Boxer mit vier Zylindern, zwei Litern Hub, 150 PS (110 kW) sowie 197 Nm mit einem E-Motor mit weiteren 16,7 PS (12,3 kW). Bis zu 1,6 km sowie 40 km/h kann der Subaru Forester 2.0ie rein elektrisch fahren. So sinkt der Verbrauch um 0,7 auf 6,7 l/100 km (WLTP in NEFZ umgerechnet). Das entspricht schließlich einer CO2-Emission von 154 g/km, was im Vergleich zum Vorgänger -14 g/km sind.

Subaru Forester V 2019

Die nötige Energie zieht der E-Motor übrigens aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die mittels zurückgewonnener Bremsenergie (Rekuperation) und überschüssigem Drehmoment gespeist wird. Während der E-Motor platzsparend im Gehäuse der stufenlosen Lineartronic verbaut ist, sind die restlichen Komponenten des Hybrid unter dem Kofferraumboden platziert. So bewahrt Subaru die typische Symmetrie seines Antriebs und sorgt obendrein dafür, dass der Innenraum den gewohnten Platz verspricht. Der in den USA angebotene Vierzylinder mit 2,5 Litern Hub, 182 PS sowie 240 Nm scheint hingegen in Europa nicht erhältlich.

Dafür spendiert Subaru das Allradmanagement X-Mode, welches Motor, Getriebe und Allrad mittels diverser Modi an den jeweiligen Untergrund anpasst.

Subaru Forester V: Start in Europa…

Apropos USA: Dort ist der neue Subaru Forester V (2019) schon seit Mitte 2018 zu haben. Der Marktstart in Deutschland folgt nun endlich zum Oktober 2019. Eingepreist ist der Subaru Forester 2.0ie ab 34.990 Euro, zum Jahreswechsel 2019/2020 rollen die ersten Fahrzeuge auf den hiesigen Straßen. Bis zur endgültigen Wachablöse ist noch der auslaufende Forester IV mit mehr Serie ab knapp 32.000 Euro erhältlich.

Bild & Video: Subaru

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4 Kommentare zu “Subaru Forester V (2019) endlich zu bestellen – mit e-Boxer”

    1. Hallo Lothar, entsprechende Infos sind uns noch nicht bekannt. Subaru hält sich mit Informationen leider arg zurück. Bis heuer gibt es ja nicht mal einen Termin zum Marktstart in D bzw. überhaupt Europa?! Gleiches gilt für die hiesigen Motoren.

    1. Hallo Herr Baumgartner,

      jein. Subaru zeigt die Tage in Genf (7. bis 17. März) seinen neuen e-Boxer-Antrieb. Dahinter steckt ein Hybrid. In Japan gibt es diesen zum Beispiel für den Forester. Ob auch der XV diesen erhält, ist bis dato unbekannt, aber durchaus möglich. Mehr Infos gibt es vielleicht in Genf.

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