Mercedes frischt – mal wieder – seinen Edel-Kraxler auf. Die Mercedes G-Klasse 2024 verspricht eine „noch bessere Performance“, bleibt sich in punkto Optik jedoch treu. Alle Infos und Preise zum Facelift…
Seit 1979 steht die G-Klasse im Handel. Komplette Neuentwicklungen blieben zwar rar. Dennoch besserte Mercedes über die 45 Jahre ständig nach. 2024 ist erneut Zeit für eine solche Frischzellenkur. Logisch, dass diese den „G“ noch besser macht.
Der Leiterrahmen bleibt
Was definitiv bleibt, ist der für einen Geländewagen obligatorische Leiterrahmen. Dazu spendiert der Hersteller drei mechanische Differenzialsperre, die Geländeuntersetzung Low Range sowie eine Starrachse hinten und Einzelradaufhängung vorn. Viel Bodenfreiheit und lange Federwege versprechen beste Offroad-Eigenschaften. So kommt die „neue“ G-Klasse auf:
- je nach Untergrund bis zu 100 % Steigfähigkeit
- 241 mm Bodenfreiheit zwischen den Achsen
- 70 cm maximale Watttiefe
- Fahrstabilität bei bis zu 35° Schräglage
- einen Böschungswinkel von 31° vorn bzw. 30° hinten (ohne Anhängerkupplung)
Sämtliche relevanten Daten zeigt übrigens das brandneue Offroad Cockpit an. Im Fahrer- ebenso wie im Mediadisplay.
MBUX dominiert Cockpit
Apropos Cockpit: Dank der Integration des MBUX Infotainments ist die neue G-Klasse digitaler denn zuvor. Auf Wunsch sorgen zudem Keyless Go, temperierte Getränkehalter, ein 3D-Surround-Soundsystem von Burmester und das MBUX High‑End Fond-Entertainment für mehr Komfort.
Hinzu kommen zusätzliche und weiterentwickelte Assistenten. Komplett neu sind der aktive Lenk-Assistent, der aktive Nothalt-Assistent und die streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung. Standard im Sternen-Offroader sind übrigens generell
- der aktive Brems‑Assistent
- der aktive Spurhalte‑Assistent
- das Insassenschutzsystem Pre-Safe
- der aktive Park-Assistent mit Parktronic
Weitere Assistenten bündelt Mercedes in einem optionalen Technik-Paket. Darunter: der aktive Abstands-Assistent Distronic, Ausstiegswarner, Totwinkel-Assistent oder Verkehrszeichen-Assistent. Ein weiteres Paket ist das Park-Paket mit 360°-Kamera zum Ein- und Ausparken.
Mercedes G-Klasse 2024 Motoren
Unter der Haube des aufgefrischten Edel-Kraxlers lauern samt und sonders Mildhybride mit 48 Volt und Integriertem Starter-Generator (ISG). Neu im Programm sind der Benziner G 500 sowie der Diesel G 450 d. Der Otto liefert aus sechs Zylindern in Reihe und drei Litern via Biturbo 449 PS (330 kW) und 560 Nm. Der Diesel mit ebenfalls sechs Zylindern wiederum 367 PS (270 kW) und 750 Nm. Der ISG garantiert bei Bedarf jeweils 20 PS und 200 Nm extra. Der Benziner schluckt im Mix übrigens 10,9 bis 12,3 l/100 km (CO2: 248 – 281 g/km). Der Diesel begnügt sich mit 8,7 bis 10,0 l/100 km (227 – 261 g/km). Als Topmodell steht nach wie vor der Mercedes-AMG G 63 mit einem 585 PS starken V8 parat. Dieser zieht 14,7 bis 15,7 l/100 km (CO2: 335 – 358 g/km) aus dem Tank.
Optisch sind die Retuschen – typisch G-Klasse – schließlich nur dezent. Der Grill verfügt nun über vier statt drei horizontalen Lamellen. Außerdem sind die Stoßstangen der Mercedes G-Klasse 2024 aufgefrischt. Eine neue A‑Säulenverkleidung und eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste verbessern die Aerodynamik und senken zudem die Fahrgeräusche.
Die Preise der Modellpflege starten bei 122.808 Euro.
Bilder: Mercedes
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