Skoda rundet die Neuauflage seines Kodiaq nach (ganz) oben ab. Und zwar mit dem Skoda Kodiaq RS 2024. Die neue Speerspitze der Baureihe bekommt noch mal 20 Pferde mehr als der Vorgänger.
Ende 2023 stellte Skoda den Kodiaq II vor. Nun folgt der nächste Coup: die RS- und damit die Sportversion. Unter der Haube brummt zwar nach wie vor ein zwei Liter großer Turbobenziner, dieser generiert nun aber 265 PS (195 kW).
RS die zweite: noch mal 20 PS mehr
Somit mobilisiert der Skoda Kodiaq RS 2024 noch mal 20 Pferdchen mehr als sein Ahn, der auf 245 PS kam. Zumindest als Benziner. Denn den RS erster Generation bot Skoda auch als Diesel an – mit 240 PS. Ob der neue RS als Diesel kommt, ist derzeit unklar.
Für Vortrieb sorgt jedenfalls der 2.0 TSI Evo. Gepaart ist dieser generell mit Allrad sowie einer 7-Gang-DSG. So rennt der Kodiaq RS in 6,3 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 231 km/h Spitze. Selbst der (optionale) 7-Sitzer braucht nur 0,1 Sekunden länger, somit 6,4 Sekunden. Das maximale Drehmoment verrät Skoda übrigens mit 400 Nm.
Skoda Kodiaq RS 2024: viel schwarz
Optisch gibt sich die neue Speerspitze der Baureihe ebenfalls klar zu erkennen. Und zwar mit diversen Karosseriedetails – wie Kühlergrillrahmen, Spiegelkappen, obere Fensterleisten, Dachreling oder D-Säule – in Hochglanz Schwarz. Ein typisches Markenzeichen aller Skoda-RS-Modelle. Außerdem bringt der RS einige spezifische Anbauteile mit. Etwa einen Frontstoßfänger, der ebenfalls einige schwarz lackierte Teile umfasst. Exklusiv sind zudem der Grill mit einem horizontal verlaufenden Lichtband oder der rote Reflektorstreifen am Heck. Modellbezeichnung und der Heckstoßfänger sind wieder schwarz gehalten. Ebenso wie die Leichtmetallräder in 20 Zoll.
Lackiert ist der Skoda Kodiaq RS 2024 übrigens je nach Wunsch in acht Farben. Davon sieben Metallictöne inklusive Bronx Gold Metallic. Immer rot leuchten hingegen die Bremssättel hinter den schwarzen Felgen auf. Apropos: Für Verzögerung sorgen zumindest beim 7-Sitzer Zweikolben-Bremssättel vorn und rundum belüftete Bremsscheiben.
Ausstattung und Design Selections
Standard sind Features wie Matrix-LED-Hauptscheinwerfer samt einem animierten Welcome-Effekt und Kurvenlichtfunktion oder animierte Blinker im Heck. Außerdem das Zugangssystem KESSY, das den Wagen automatisch beim Nähern öffnet oder beim Weggehen verriegelt. Ebenfalls Serie: das verbesserte Adaptive Fahrwerk DCC Plus mit nun 15 Einstellungen von komfortabel bis sportlich. Die Fahrprofilauswahl bietet die Modi Eco, Komfort, Normal, Sport, Schnee, Individuell und Offroad. Satten Klang im Innenraum verspricht ein CANTON Soundsystem.
Innen ist das Stichwort. Das Interieur ist zwei „Design Selections“ erhältlich. Serie ist die Design Selection RS Lounge mit Sportsitzen in schwarzen Mikrofaser-/Kunstlederbezug und roten Kontrastnähten und einem ebenfalls schwarzen Himmel. Optional geht dagegen die Design Selection RS Suite. Die Sportsitze mit roten Kontrastnähten bleiben, allerdings sind diese mit perforierten schwarzen Leder-/Kunstleder bezogen. Gleich sind das Multifunktions-Sportlenkrad mit drei Speichen, roten Nähten und RS-Emblem, die Pedalabdeckung im Edelstahldesign und Türeinstiegsleisten mit Kodiaq-Schriftzug. Sowie Digital Cockpit Plus und das freistehende Infotainmentdisplay in jeweils zehn Zoll. Im Paket Infotainment – somit gegen Aufpreis – ist der Infotainmentscreen auch in 13 Zoll erhältlich.
Skoda Kodiaq RS 2024: Preis offen
Apropos: Preise für den Skoda Kodiaq RS 2024 sind noch keine bekannt. Ebenso wie der Marktstart.
Bilder: Skoda
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